Aktuelle Seminare & Kurse 2024

GESTALTPÄDAGOGIK ALS BRÜCKE ZUM FREMDEN (FÖRDERBAR IN ERASMUS+ KA1):

THEMEN: 

   - Klassenmanagement

   - Inklusion

   - Konfliktmanagement

   -  Mentoring

   - Elternarbeit

   - Krisenkompetenz

 

GESTALTPÄDAGOGIK STEIERMARK OFFENE GRUPPE

 

Ort: Graz

Termine individuell auf Anfrage

AUFSTELLUNGSARBEIT

IN KOOPERATION MIT INGRID SCHWEIGER, Psychotherapeutin (TA) 

 

Termine individuell nach Vereinbarung

 

ANMELDUNG

Mag. Ute Kienzl

Sternwirtweg 22b

8047 Graz - Austria

 

Tel/Fax: +43(0)316/303765

Mobil: +43(0)664/9432258

Mail: ute.kienzl@gmx.at


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Bildergalerie

 

 

 


RÜCKMELDUNGEN VON SEMINARTEILNEHMER/INNEN:

 

Rückmeldungen zum Seminar „Gestaltpädagogik als Brücke zum Fremden“

 

von 23.-28.10.2016 in Graz

 

Leitung: Ute Kienzl, Ingrid Schweiger

 

 

 

1.

 

Liebe Ingrid, liebe Ute!

 

Vielen Dank für die vergangenen 6 Tage!

 

Die Zeit war sehr intensiv, aber sehr angenehm und positiv.

 

Ich konnte sehr vielfältige Erfahrungen machen und Dinge ausprobieren und sagen, die ich in einem anderen Kontext nicht gemacht & gesagt hätte.

 

Ich hatte das Gefühl, dass alles seinen Platz hat & offen auf alles reagiert wird.

 

Die Gruppe vermittelte sehr viel Sicherheit & Vertrautheit, sodass ich mich ganz auf die Arbeit einlassen konnte.

 

Der achtsame & wertschätzende Umgang  miteinander ermöglichte viel Aktivität & eine große Bereitschaft, sich Themen zu öffnen.

 

Ein anderer Blickwinkel auf bestimmte Situationen ermöglichte ein Vorankommen. Ein Vorankommen in Bezug auf eigene Ziele & Wünsche. Hineinspüren/Einblicke in die verschiedensten Situationen erweitern die Sichtweisen, zeigen neue Horizonte oder Richtungen auf und ermöglichen das Lernen & die Weiterentwicklung.

 

Velen Dank für die Inputs und Ideen – aber vor allem auch für die Fragen.

 

Fragen ermöglichten neues, freies Denken. Ich hatte lange nicht Gelegenheit, so vielseitige Fragestellungen zu „bedenken“. Auf viele Fragen/Inputs folgten jede Menge „Aha-Erlebnisse“.

 

Vielen Dank für alles!

 

Die 6 Tage sind eine Bereicherung

 

Liebe Grüße

 

...

 

2.

 

Liebe Ute und liebe Ingrid,

 

ich danke Euch für Eure sehr erkenntnisreiche Fortbildung. Euer Engagement und eure wertschätzenden Impulse haben mir die Tage mit vielen Gedanken verlaufen und mich im Inneren erkennen und wachsen lassen. Mir ist so bewusst geworden, welche Macht Gestalten haben und wie wichtig es ist,  sie zu erfahren und aktiv schließen oder zu öffnen. Die personalen Kompetenzen sind so wichtig im Blick zu haben und auf das Innere spüren zu können, um Menschen in ihrem Sein begleiten zu können und sich entwickeln zu können.

 

Die Tage waren sehr anstrengend und gehaltvoll, meist noch bis spät in dien Abend.

 

Eure Zweisamkeit, das Duett der Kursleitung war sehr angenehm und äusserst wertvoll in ihrer Diversität zum einen und zum anderen in der konsequenten Begleitung eures roten Fadens. Trotz der meist äusserst fragvollen (?) Impulsgestaltung haben Eure wohlwollende und fröhliche Begleitung die Tage im Flug vergehen lassen mit einem „Sack“ voll wunderbarer Ergebnisse für meine weitere Entwicklung.

 

Ich freue mich an meinen Gedanken und Erkenntnissen weiterarbeiten zu können und Euch hoffentlich bald wieder in einem weiteren Modul zur gestaltpädagogischen Ausbildung erfahren zu dürfen.

 

Ich wünsche euch eine gute Zeit und alles Liebe

 

...

 

 

 

 

 

 

 

3.

 

Liebe Ingrid!

 

Witzig, dass mir deine Schuhe als erstes aufgefallen sind. Wenn ich über die letzte Woche nachdenke scheinen sie mir wie eine Art Symbol für dich geworden zu sein.

 

Den klaren Blick den du hast für Situationen, als wenn du einen Schritt zurück gehst. Aber auch keine Angst hast, den Schritt in den Kreis zu machen, um zu sagen, was du gerade brauchst, was du denkst, dass gerade richtig ist.

 

Du hast mich auch in einer starken Phase sehr gut begleitet, auch wenn es nur 15 irdische Minuten waren, emotional bist du mit mir 4 Jahre abgegangen. Diese Woche war unglaublich wertvoll für mich und ich freue mich, dass du mit dabei warst.

 

DANKE sagt.....

 

Liebe Ute!

 

Als du heute den Punkt „Arbeitsblatt“ angesagt hast, wollte meine Motivation gleich sinken, weil es für mich in dem Moment negativ besetzt war ...oder ist.

 

Doch mein Vertrauen zu dir hat die Motivation aufgehalten: „Stopp, Motivation, Ich habe in den letzten Tagen erlebt, dass Ute ein gutes Gefühl hat für Situationen und arbeiten mit ihr wirklich Spaß macht, weil es abwechslungsreich ist, du viel lernen und erfahren kannst und sie einen sicheren Rahmen schafft“.

 

„Na, dann“ sagte die Motivation „bleibe ich hoch und öffne mich für diesen neuen Punkt.

 

Und   ............   hat nichts weiter hinzuzufügen als

 

DANKE

 

 

 

4.

 

Liebe Ute, liebe Ingrid,

 

schon vor der Reise, habe ich eure Bilder in www gesehen und mich gefragt, was ich euch zumuten könnte. Komisch eigentlich, dass die Zeit des Abschieds gekommen ist. Selten spüre ich so einen Halt, allein durch die Präsenz von Menschen und jetzt...wollte ich euch sagen, dass ich eine unaussprechliche Dankbarkeit spüre, dass ihr hier gewesen seid...Es fehlen mir die Worte. Obwohl es sich vielleicht übertrieben anhört. Wie geht es überhaupt, dass man über sich hinaus oder gerade mit sich-dem Anderen beisteht, Ute. und Ingrid bei dir habe ich eine Direktheit gespürt, die mich im Herzen angesprochen hat. Ihre fürsorgliche Wärme möchte ich wie einen Schatz aufbewahren, der mich weiter auf der Reise begleitet.

 

Ich warte auf eure Briefe

 

Alles Liebe

 

Eure ...........

 

P.S. In .......... Bei mir seid ihr jederzeit willkommen, und ich würde mich wahnsinnig freuen euch wieder zu treffen...

 

 

 

5.

 

Liebe Ute und Ingrid!

 

Schön, dass wir uns begegnet haben. Ihr habt uns viel Sonne geschenkt.

 

Danke für Eure Offenheit und Bereitschaft, dieses Kurs in der besten Gestalt zu führen und gestalten.

 

In der Atmosphäre, die Ihr geschaffen habt konnten wir uns wohlfühlen und unsere gestaltpädagogische Fantasie zu entwickeln.

 

Eure Einstellung und Engagement hat uns ermöglicht, die schöne Teamgestalt zu bauen.

 

Danke!

 

Ihre .....

 

PS Pardon für die Fehler

 

 

 

Die intensive Arbeit in diesem 2-wöchigen Seminar hat sich positiv auf meine Arbeit in der Schule ausgewirkt. Die intensive Gruppenerfahrung und die Schärfung der eigenen Wahrnehmung für mich selbst und Andere haben die Schüler in ihrer Persönlichkeit viel stärker in den Vordergrund treten lassen. Es ist mir viel bewusster geworden, dass die Schüler auch in ihrem Alter schon eine eigene Lernbiografie haben und ich bemühe mich nun noch mehr, sie mit ihrem Hintergrund wahrzunehmen und auf sie zu reagieren.

U.A. aus Deutschland, 2013

 

Ich habe mit großer Freude gespürt, wie sehr ich mich persönlich weiter entwickelt habe in dieser langen Zeit, dass ich für mich leichter Probleme verstehen und lösen kann, dass es mir auch im Alltag viel besser geht, dass meine Lebensfreude stark gewachsen ist. Ich kann freundlicher, offener auf Menschen zugehen, in Konfliktsituationen gelingt es mir nach sehr kurzer Zeit der emotionalen Verstrickung, auf die Metaebene zu kommen, zu reflektieren und zu analysieren, eine gute Lösung zu erkennen und anzustreben. Dabei hilft mir auch mein Bauchgefühl, meine Intuition, der ich im Laufe der Gestaltarbeit zunehmend zu vertrauen gelernt habe.

H.B. aus Deutschland, 2013

 

 

„Was nehme ich mit?“...große Erfahrungen, Erinnerungen, gute Gefühle und das Gefühl, dass ich etwas Neues über meine eigene Gefühle lernte. Ich lernte, den Anderen zuzuhören und ihr Denken und Gefühle zu verstehen. Am Anfang ging es schwer, weil es ist nicht leicht für mich ist, meine Gefühle vor fremden Menschen zu äußern, aber in der Laufe der Zeit fiel dieses Hindernis. Möglicherweise war ich nicht offen wie die Anderen, weil es bei mir ein bisschen dauert, mich zu öffnen und mit jemandem zwanglos zu reden. Und dieser Kurs zeigte mir den Weg und die Weise, wie ich zu Offenheit komme. Und jetzt ist es nur an mir, wie ich diese Kenntnisse in Zukunft verwende. Ich glaube, dass es für mich und auch für die Schülers, die ich vielleicht lehren werde, gut sein wird. D.T., Slowakei, 2012


Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Lehrveranstaltung eine Bereicherung für mich und mein Leben darstellt. …Diese Lehrveranstaltung ermöglichte es mir, neue Methoden kennen zu lernen, mich intensiv mit mir selbst auseinanderzusetzen, mich zu reflektieren, Gemeinschaft zu erleben, den Gruppenprozess zu beobachten und auch neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem bot sie mir die Gelegenheit, Dinge auszuprobieren und an mir zu erforschen. Während dieser Lehrveranstaltung konnte ich einen herzlichen, achtsamen und respektvollen Umgang untereinander erleben. Aber auch die Arbeitsweise und die Arbeitsatmosphäre habe ich als sehr angenehm und ansprechend empfunden.  Durch verschiedene Übungen haben wir gelernt, uns selbst und andere wahrzunehmen sowie auf unseren Körper und unsere Gefühle zu achten und ihnen Bedeutung und Aufmerksamkeit zu schenken. …Wir konnten erleben, wie es sich anfühlt, wenn Gestalten nicht sofort geschlossen wurden und wie die Gruppe darauf reagierte. Die enge und intensive Zusammenarbeit hat die Gruppe zusammengeschweißt, auch heute habe ich noch Kontakt zu meinen KollegInnen. Soziale Kompetenzen, Reflexionsbereitschaft, Teamfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft und auch Offenheit wurden in diesem Seminar gelebt. Besonders gut gefallen hat mir die Miteinbeziehung der Natur in den Unterricht. …Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals für dieses Seminar bedanken und für die Erfahrungen, die ich hier mit den TrainerInnen und KollegInnen machen konnte. B. S. aus Österreich, 2011

 

 

..Da habe ich mich kennengelernt, und da lernte ich über meine Gefühle aus der Vergangenheit und vom Jetzt zu sprechen. Die Bedürfnisse und Emotionen anderer Menschen waren mir immer wichtig, aber das wirklich deutlich wahr zu nehmen habe ich erst hier gelernt. Nach meiner Rückkehr in meine Schule habe ich vieles verwendet. Die Erfolge haben mir noch mehr Vertrauen in der Gestaltpaedagogik gegeben. So habe ich nicht aufgehört, sondern nehme gern teil an den Kursen, an denen ich immer etwas Neues entdecke in mir, von mir und von anderen.

M.H.aus Rumänien, 2010

 

Ich möchte allen aus der Gruppe, und ganz besonders S. für den Trauerprozess, den ich durch sie selbst bestimmt gestalten durfte, danke sagen. Danke an P. dafür, dass sie mich als Pippi Langstrumpf ausgewählt hat. Danke an B. und A. dass sie beide als Nicht-deutsch-Sprechende  hierher gekommen waren und an dem Prozess meiner einheimischen Wenigkeit mitgearbeitet haben. Danke an V. und E., weil ich es immer sehr wichtig und richtig finde, wenn engagierte, kompetente und reflektierte Männer den Beruf des Pädagogen ausüben. S.S. aus Österreich, 2009

 

Das Leben beginnt nach dem Gestaltkurs … Und  eine leichte Spannung hatte ich gewiss. Und wie groß war meine Freude, als ich in dem Speiseraum eine kleine Gruppe sah, die mich herzlich zu sich einlud. Sie waren in verschiedenem Alter: Die meisten waren in meinem Alter oder ein Bisschen älter, und es gab auch ein Paar Jüngere. Ich war sehr froh, dass ich mit meinen Altergenossen zu tun haben würde, ich hatte befürchtet, lauter junge Leute zu treffen, von denen ich nicht akzeptiert werden würde. Das Alter der Teilnehmer und der Leiter passte mir ideal. Jetzt wusste ich, dass ich an den richtigen Ort mit den richtigen Leuten geraten war, alles anderes machte mir wenig Sorge. ….

Mit den deutschsprachigen Kolleginnen und Kollegen war es ein reines Vergnügen, zu sprechen. Sie kamen mir offen, freundlich und interessant vor.  Leider kann ich kein Englisch, deshalb waren meine persönlichen Kontakte mit den Kolleginnen aus Italien, der Türkei und Rumänien auf die Hilfe von anderen angewiesen. Es klappte aber ziemlich gut. … Sie wurden Zeugen meiner Tränen - ,, Perlen der Seele’’- und sie haben große Geduld und brüderliche Teilnahme erwiesen. Die Zeit, die wir zusammen verbrachten, betrachte ich als die Quelle der Lebensfreude und Lebensenergie, aus der ich immer trinken kann, indem ich mir Fotos angucke oder einfach mich an sie erinnere. Ich hatte keine Schwierigkeiten, meinen Kolleginnen und Kollegen meine Seele zu öffnen, und war auch bereit, ihre Sorgen zu hören. Dadurch konnte ich mich selbst besser kennen lernen. Ich  erfuhr, dass jeder seinen ,,Skelett im Schrank’’ hat, und  dass wir alle ähnlich und verschieden auf einmal sind. M.S. aus Polen, 2008

 

 

Meine persönlichen Erwartungen an das Seminar umfassten vor allem weitere Schritte in meine Selbstfindung. Rilke definierte sein Leben unter anderem „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“   Dieses Seminar  brachte Substanz für viele Ringansätze und andere wurden gar geschlossen.

Der Erfahrungsaustausch mit den Kolleg/Innen aus der Europäischen Vielfalt und neue Zieldefinition  für meinen beruflichen und persönlichen Weg waren die Folgen. Die Möglichkeiten der Umsetzung  von Gestaltpädagogischen Arbeiten  in jeglicher  unterrichtenden Form  eröffnet einen mit allen Sinnen und Kräften erarbeitenden Gestaltungsprozess. Ich glaube an diesen  aufwendigen  und Kräfte raubenden  Weg. Ich möchte allen, die mich ermutigt haben weiterzugehen, vor allem Ute und Ingrid und Christine  herzlich danken. Dem lieben Prof. Jörg Bürmann bin ich für das Lesen und wohlwollene Statement zu meiner ersten Arbeit sehr verpflichtet und dankbar. M.R. aus Österreich, 2005

 

Wichtig ist, dass die Leute merken, dass man ihnen zuhört,

dass sie gesehen werden, dass ihre Sicht ernst genommen wird. Es gelingt mir immer besser, sie ihre Gefühle benennen zu lassen, und das allein ist schon die halbe Miete, weil sie sich dabei selber über manches klar werden. Sie sind dann bei sich und landen nicht bei Nebenschauplätzen. Ich glaube, dass ich inzwischen ganz gut bin in solchen Gesprächen.

Neulich kam ein Vater, der einen Konflikt mit dem Hausmeister hatte. Am Ende unseres Gespräches fragte ich ihn, was ich für ihn tun könne. Da meinte er, dass ich gar nichts mehr tun brauche. Er sei jetzt alles los geworden und nun sei es in Ordnung. So einfach sind manchmal die Dinge, wenn man das richtige "Handwerkszeug" hat. S.H., aus Deutschland 2005

 

Ich habe in diesen Tagen gespürt, wie wichtig ein langsames, behutsames, nachspürendes Zugehen aufeinander ist. Auch diese Erfahrung wird hoffentlich meine Arbeit in der Schule beeinflussen. Die Zeit hatte hier eine andere Dimension, das machte wohl die Intensität der Arbeit. Ein Vormittag, ein Nachmittag waren schnell vorbei und gleichzeitig empfand ich wohltuend entschleunigte Zeit.

Meine Möglichkeiten habe ich gespürt in diesen Tagen und Grenzen überschritten. Ich war unterwegs zu mir und anderen. Es war mir eine tiefe Befriedigung, andere zu hören und gehört zu werden, in Beziehung zu sein. Ich fühle mich ermutigt, weil ich glaube Fortschritte gemacht zu haben.

Am Ende gilt mein Dank den Menschen, die während dieser zwei Wochen Nähe, Begegnung zugelassen und Wachstum ermöglicht haben. Ganz besonders danke ich Ute Kienzl für ihre Behutsamkeit, Ingrid Schwaiger für ihre Klarheit und die gelegentlichen „Stoppschilder“ und die vielen Übungen C.J. aus Deutschland, 2004

 

Ich habe mir überlegt, wie wichtig es ist, zuhören zu können, wenn andere erzählen, beachten zu können, was uns fremd ist, mitfühlen zu können, was Menschen bewegt. So wünsche ich es mir für meine Schüler und meine Kolleginnen.  Solche Erfahrungen muss jeder selbst machen, um zu verstehen, was die Arbeit voll Gefühl bedeutet; was die Arbeit in einem grosszügigen Raum bedeutet, den uns Ute und Ingrid zur Verfügung gestellt haben; was das Lernen, das Freude macht, ist; was die Modellschule in Graz, die wir besucht und einige  Stunden hospitiert haben, anbietet und bewahrt; was das Team Jörg-Ute-Ingrid für mich bedeutet…O.O.aus Lettland, 2003

 

Ich gratuliere zur Organisation. Ich habe die drei Leiter (Anm.: Leiterin, Co- Leiterin und Übersetzerin für Englisch) als eine Person erlebt. Sehe dieses Seminar, wie man Arbeit und Leben verbindet, diese Erfahrungen sind mir ganz wichtig - die Verbindung von Theorie und Praxis. Fühle mich besser als Lehrerin, gute Methode, gute Entscheidung, bessere Schritte; viele Argumente für Kollegen erfüllt. Gut, dass Ingrid da war als Psychotherapeut. Ich freue mich, diesen Teil von Österreich zu kennen, die Menschen sind freundlich wie in Griechenland, meine Gefühle sind ganz warm M. aus Griechenland, 2001

 

In der Tat wurde ich langsam in den Sog einer vitalen Erfahrung hineingezogen. Mich hat vor allem beeindruckt:

die Methode der Wahrnehmung der eigenen und fremden Gefühle, und die Theorie, die besagt, dass Gefühle vor allem Gefühle sind, Tatsachen, um zu kommunizieren, bevor sie als gut oder schlecht, mehr oder weniger akzeptabel bezeichnet werden

der Raum zum Zuhören, für jeden

die Fähigkeit der Trainerin, zu vermeiden, dass jemand außerhalb blieb oder sich mehr Raum als notwendig nahm, oder vom Thema abschweifte

die tiefe Kommunikation, die sich zwischen uns öffnete, trotz der sprachlichen Schwierigkeiten, die Ehrlichkeit mit der man sich unterhielt, die Bewahrung der Fähigkeit , klar, aber ohne Härte kritische Punkte anzusprechen. G.F.aus Italien, 2000

 

Seit den Seminaren vergeht kein Tag, ohne bewusst oder unbewusst an Prinzipien wie Achtsamkeit, Wertschätzung, Echtheit zu denken. Egal, ob ich gearbeitet habe, egal ob ich spazierengegangen bin, egal ob ich mich ausgeruht habe, sie – die Erinnerungen, Eindrücke von Workshops, die Kolleginnen, Ute, Ingrid, Uscha , Ennio, ihre Stimmen, Äusserungen, ihr Verhalten - die sind sehr oft da. Die Übungen setzen sich imaginär in meinem Bewusstsein weiter fort. Ich könnte es ruhig als  Denken ohne Grenze oder grosse Gedankenfreiheit benennen. Ich spüre es so. Es ist ja auch meine Welt, wohin ich immer, wenn ich will, gehen kann. E.Z. aus der Slowakei über die Seminare 1999/2000

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